„Die Macht der Internen Verlinkung für SEO: Strategien und Best Practices“

„Die Macht der Internen Verlinkung für SEO: Strategien und Best Practices“

In der heutigen digitalen Welt haben alle erfolgreichen Websites drei Dinge gemeinsam: Sie sind leicht zu navigieren, bieten relevante Informationen schnell und verfügen über hochwertige, gut organisierte Inhalte.

Wie erreichen diese Websites das?

Sie nutzen die Kraft der internen Verlinkung.

Interne Links helfen dabei, eine großartige Benutzererfahrung (UX) zu schaffen und das Suchmaschinenranking (SEO) zu verbessern.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie interne Verlinkung SEO unterstützt. Wir werden auch wichtige Strategien und bewährte Methoden für interne Verlinkung behandeln, um auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) hoch zu ranken.

Interne Links: Die Grundlagen

Interne Links sind Verknüpfungen von einer Webseite zu einer anderen Seite derselben Website. Sie erscheinen oft im Inhalt der Webseite, können aber auch in Navigationsmenüs, Seitenleisten oder Call-to-Action (CTA)-Schaltflächen erscheinen.

Die Unterschiede zwischen internen und externen Links

Sowohl interne als auch externe Links sind Hyperlinks, die den Leser zu einem anderen Inhalt führen. Obwohl ihre Textformatierung gleich ist, sind sie sehr unterschiedlich. Während interne Links einen Besucher zu anderen Seiten auf derselben Website führen, führen externe Links (Backlinks) den Besucher zu einer Seite auf einer anderen Website.

Webmaster haben die volle Kontrolle über ihre internen Links. Sie können entscheiden, welche Seiten ihrer Website miteinander verlinkt werden sollen. Externe Links hingegen, also Links von externen Websites zu ihrer eigenen Webseite, können sie nicht kontrollieren. Das Beste, was sie tun können, ist, Google mitzuteilen, dass bestimmte Backlinks von fragwürdigen Websites ignoriert werden sollen, um SEO-Strafen zu vermeiden.

Arten von internen Links

Basierend auf dem Ort, an dem sie auf einer Webseite erscheinen, können wir interne Links in drei Kategorien einteilen: kontextbezogene Links, Navigationslinks und Ankerlinks.

Kontextbezogene Links

Dies sind interne Links, die innerhalb des Inhalts einer Webseite erscheinen. Sie werden auch als redaktionelle Links oder Textlinks bezeichnet.

Während Sie auf einer Webseite eine Idee diskutieren, können Sie einen kontextbezogenen Link zu einer anderen Seite setzen, die dieses Konzept genauer erläutert oder eine verwandte Idee behandelt. Dies ermöglicht es Website-Besuchern, sich eingehend mit einem bestimmten Thema zu befassen.

Navigationslinks

Diese sind auf der Navigationsleiste einer Website zu finden. Zum Beispiel können sich auf der Startseite in der Kopfzeile Navigationslinks zu Ihren Produkten, dem Kundenservice, dem Blog oder anderen wichtigen Seiten befinden.

Navigationslinks können auch an anderen Stellen Ihrer Website erscheinen. Hier sind einige Beispiele:

  • Seitenleiste: Links zu einer Liste von Seiten, die mit einer Webseite verwandt sind.
  • Kopfzeile: Links zu Hauptseiten einer Website im oberen Navigationsmenü.
  • CTA: Links, die Besuchern dabei helfen, eine Aktion abzuschließen, wie einen Kauf oder einen Download.
  • Artikelkarussell: Links zu verwandten Artikeln oder Webseiten am Ende eines Artikels.
  • Fußzeile: Links am unteren Rand der Seite, die Informationen über das Unternehmen teilen.
  • Brotkrumen: Links oben auf der Seite, die Besuchern helfen, zu identifizieren, wo sie sich auf einer Website befinden.

Ankerlinks

Ankerlinks (oder Sprunglinks) verbinden einen Teil einer Webseite mit einem anderen Teil derselben Seite. Links auf einem Inhaltsverzeichnis sind Beispiele für Ankerlinks.

Ankerlinks helfen Lesern schnell auf einen anderen Teil des Artikels zu verweisen. Sie sind auch nützlich, wenn Sie intern zu einem bestimmten Abschnitt eines Artikels verlinken möchten.

On-Page-Ankerlinks helfen Suchmaschinen dabei, die Struktur Ihrer Website zu verstehen. Google nimmt oft diese Ankerlinks auf und präsentiert sie als Sitelinks in den SERPs. Sitelinks sind Verknüpfungen zu einem Artikel, die zusammen mit den Suchergebnissen erscheinen.

Warum sind interne Links wichtig für SEO?

Interne Links helfen Suchmaschinen-Crawlern wie Googlebot, die Struktur einer Website zu verstehen. Sie ermöglichen es den Crawlern auch, neue Inhalte und deren Beziehung zum Rest der Website zu entdecken. Interne Verlinkung verteilt die Backlink-Autorität einer gut performenden Seite auf alle damit verbundenen Seiten Ihrer Website.

Lassen Sie uns untersuchen, wie Suchmaschinen interne Links verwenden, um Ihre Webseiten zu indexieren und zu ranken.

Entdeckung

Angenommen, Sie haben einen neuen Blog-Beitrag über Wettbewerbsanalyse veröffentlicht. Da es sich um einen neuen Beitrag handelt, wurden Suchmaschinen noch nicht indiziert. Interne Verlinkung ist eine Möglichkeit, die Indexierung zu beschleunigen.

Wenn Sie also von einem gut performenden Blog-Beitrag über Inhaltsbereinigung einen internen Link zu diesem neuen Artikel hinzufügen, könnte Google diesem Link folgen, um Ihren Beitrag zur Wettbewerbsanalyse zu entdecken.

Priorisierung

In einem Google-Webinar bemerkte John Mueller, dass interne Links Google dabei helfen, Ihre wichtigsten Seiten zu finden. Google verwendet interne Verlinkung als Indikator für die Wichtigkeit einer Seite auf einer Website. Je mehr interne Links zu einer Seite führen, desto wichtiger erscheint sie.

Struktur und Kontext

Interne Links helfen Suchmaschinen dabei zu verstehen, wie Ihre Website strukturiert ist. Neben dem Überblick über die gesamte Website-Struktur helfen Links auch dabei, den Kontext neuer Seiten zu verstehen.

In seinem Clearscope-Webinar erklärte Sickler, dass der Anker-Text und der Absatz um den internen Link Suchmaschinen über den Inhalt auf der Zielseite informieren.

Autorität und Expertise

Google empfiehlt Experience, Expertise, Authoritativeness und Trust (E-A-T) als Bestimmungsfaktoren für die Qualität von Webseiten. Daher hilft es, Ihre Autorität und Expertise zu etablieren, um besser auf den SERPs zu ranken.

Eine Website mit einer guten internen Verlinkung zwischen Pfeiler-Inhalten und Themenclustern könnte Google davon überzeugen

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